Fischen, Jagen und Baden

Mittlerweile hat sich die Bevölkerung von hier durch die Austernfischerei, mit Weinbau sowie Viehzucht hochgearbeitet. Durch harte Arbeit, Fischen und Jagen gelang es ihnen, sich Ackerland zu kaufen, da ja all die großen Herrschaftshäuser so langsam eins nach dem anderen versteigert wurden. Da die meisten keine Nachfolger hatten und andere die Steuerlast nicht mehr tragen konnten. Hingegen brachte die Austernfischerei ein neues Leben in die Gegend, denn die Austern wurden nach dem Fischen gleich bezahlt und waren so eine große Hilfe, bis der Wein verkauft wurde. Nach dem Fischen wurden die Austern in Säcke gefüllt, und mit der Flut konnten dann die kleinen Fischerboote diese Säcke an Land bringen. Am Strand entlang standen kleine Holzhütten, davor große Holztische, um die Austern zu lagern. Da ja manche bis zu 10 Stück zusammengewachsen waren, wurden sie dann mit einem Austernmesser mit Stahlspitze auseinandergemacht. Sie wurden dann pro 1000 Stück in die Säcke gegeben und am selben Abend noch nach Arcachon oder Marenne gebracht. Dort gibt man sie in Meeresbuchten zur Zucht. Dort sind künstliche Parks angelegt, das sieht aus wie ein Garten im See. Dort sind Ziegelsteine aufgestellt, die bei Ebbe bearbeitet werden. Dort setzen sich die Austern gleich fest. In diesem sauberen Salzwasser wachsen sie über drei Jahre. Es ist eine eigene Industrie. Die ganze Gegend arbeitet an dieser Zucht

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