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In Kontakt mit dem Publikum
Künstler und Musiker
Freunde und Nachbarn
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Auf dem Wasser
Ehrenamtliche
Leute vom Ort
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Nachruf auf Alain Jermannaud
Alain, dem uns wir seit vielen Jahren verbunden fühlten, ist am 24. Juni 2024 verstorben. Gemeinsam haben wir in verschiedenen Chören miteinander die Höhen und Tiefen des Amateurchorgesangs im Médoc miterleben können. Sein uns Deutschen zugewandtes Herz hat er für die Allgemeinheit in einer gemeinsamen Video-Konferenz...
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Alain, dem uns wir seit vielen Jahren verbunden fühlten, ist am 24. Juni 2024 verstorben. Gemeinsam haben wir in verschiedenen Chören miteinander die Höhen und Tiefen des Amateurchorgesangs im Médoc miterleben können. Sein uns Deutschen zugewandtes Herz hat er für die Allgemeinheit in einer gemeinsamen Video-Konferenz...
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Michèle Morlan-Tardat - ein Nachruf
Persönlich begegneten wir Michèle Morlan-Tardat das erste Mal bei der Vernissage von Edith Bruic in dem von uns mitbegründeten Verein Médoc Culturel, dessen Entwicklung sie aufmerksam beobachtete. Die Unterstützung kultureller Aktivitäten in der Region war uns für unser Web-Projekt Médoc actif von Anfang an ein wesentliches Anliegen...
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Persönlich begegneten wir Michèle Morlan-Tardat das erste Mal bei der Vernissage von Edith Bruic in dem von uns mitbegründeten Verein Médoc Culturel, dessen Entwicklung sie aufmerksam beobachtete. Die Unterstützung kultureller Aktivitäten in der Region war uns für unser Web-Projekt Médoc actif von Anfang an ein wesentliches Anliegen...
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Mazarin und der Kostüm-Palast
Joseph Fragomeni alias "Mazarin" ist der Urheber dieses vor einigen Monaten gegründeten Museums, das in Lesparre beheimatet ist. „Mazarin“ ist ein ehemaliger Pariser Modeschöpfer, bekannt in der Theater- und Filmszene. Er hat hunderte von Kostümen für so berühmte Schauspieler wie Jodie Foster, Philippe Noiret...
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Joseph Fragomeni alias "Mazarin" ist der Urheber dieses vor einigen Monaten gegründeten Museums, das in Lesparre beheimatet ist. „Mazarin“ ist ein ehemaliger Pariser Modeschöpfer, bekannt in der Theater- und Filmszene. Er hat hunderte von Kostümen für so berühmte Schauspieler wie Jodie Foster, Philippe Noiret...
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Bruno Albert
Bruno Albert wohnt in unserem Nachbarhaus. Und immer wenn ich zum Parkplatz gehe, grüßt er freundlich. Mit unserem Französisch ist es leider schlecht bestellt. Aber Ostersonntag hat er uns in die Basilika von SOULAC eingeladen. Bei dieser Ostermesse war sie bis auf den letzten Platz gefüllt. Bruno Albert spielte eine wunderbare Orgel und die Gläubigen sangen kräftig mit...
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Bruno Albert wohnt in unserem Nachbarhaus. Und immer wenn ich zum Parkplatz gehe, grüßt er freundlich. Mit unserem Französisch ist es leider schlecht bestellt. Aber Ostersonntag hat er uns in die Basilika von SOULAC eingeladen. Bei dieser Ostermesse war sie bis auf den letzten Platz gefüllt. Bruno Albert spielte eine wunderbare Orgel und die Gläubigen sangen kräftig mit...
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Mimi Thorisson
Kennen Sie Mimi Thorisson? Mimi Thorisson hat einen großen Teil ihres Lebens in China verbracht, dann in London, dann in Paris, bevor sie mit ihrem Mann und ihren 7 Kindern ins Médoc gezogen ist. Das Médoc ist perfekt: hier ist von allem des Beste im Angebot – eindrucksvolle Weingüter mit 1500 Weinbergen überall, der Atlantik und die weiten weißsandigen Strände, Pinienwälder voller Wildschweine, Hirsche und Schnepfen...
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Kennen Sie Mimi Thorisson? Mimi Thorisson hat einen großen Teil ihres Lebens in China verbracht, dann in London, dann in Paris, bevor sie mit ihrem Mann und ihren 7 Kindern ins Médoc gezogen ist. Das Médoc ist perfekt: hier ist von allem des Beste im Angebot – eindrucksvolle Weingüter mit 1500 Weinbergen überall, der Atlantik und die weiten weißsandigen Strände, Pinienwälder voller Wildschweine, Hirsche und Schnepfen...
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Die lustigen Damen
Im Eisenwarengeschäft von Saint Vivien hört man häufig Sätze wie diesen: „Das ist hier ja wie in der Höhle von Ali Baba“ oder auch „Die kennen ihr Handwerk!“. Wenn männliche Kunden das erste Mal für einen Einkauf oder eine Dienstleistung hier hereinkommen, sind sie zumeist überrascht davon, dass sie ihre professionellen Wünsche oder Bastlerprobleme mit vergleichbar versierten Damen wie Annie, Dominique oder Pascale diskutieren können...
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Im Eisenwarengeschäft von Saint Vivien hört man häufig Sätze wie diesen: „Das ist hier ja wie in der Höhle von Ali Baba“ oder auch „Die kennen ihr Handwerk!“. Wenn männliche Kunden das erste Mal für einen Einkauf oder eine Dienstleistung hier hereinkommen, sind sie zumeist überrascht davon, dass sie ihre professionellen Wünsche oder Bastlerprobleme mit vergleichbar versierten Damen wie Annie, Dominique oder Pascale diskutieren können...
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Hector Christian Mossant
Umgeben von Bildern und Zeichnungen der Gironde bewegt sich Hector Christian Mossant in der Diskussionsrunde über die Gironde und ihre Lastkähne wie ein Fisch im Wasser (im Foyer Rural von Queyrac). Hinter sich ein kunstvolles Modell eines Lastkahns und mehrere seemännische Gegenstände, erzählt er vom Leben auf dem Fluss und von den Lastkähnen und Transportschiffen...
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Umgeben von Bildern und Zeichnungen der Gironde bewegt sich Hector Christian Mossant in der Diskussionsrunde über die Gironde und ihre Lastkähne wie ein Fisch im Wasser (im Foyer Rural von Queyrac). Hinter sich ein kunstvolles Modell eines Lastkahns und mehrere seemännische Gegenstände, erzählt er vom Leben auf dem Fluss und von den Lastkähnen und Transportschiffen...
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Künstler und Musiker
Simonelle
Man mag ja gegen facebook sagen was man will, aber manchmal findet man dort etwas durchaus Interessantes, hier eine 45er Schallplatte (möglicherweise aus den 80er Jahren), auf der das Médoc und speziell Montalivet besungen werden. Auf unsere Nachfrage zu ihrem facebook-Hinweis auf Simonelle...
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Man mag ja gegen facebook sagen was man will, aber manchmal findet man dort etwas durchaus Interessantes, hier eine 45er Schallplatte (möglicherweise aus den 80er Jahren), auf der das Médoc und speziell Montalivet besungen werden. Auf unsere Nachfrage zu ihrem facebook-Hinweis auf Simonelle...
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Michel Logvenoff
Michel traf ich das erste Mal bei unserem gemeinsamen Freund Hagen. Die beiden sind Nachbarn, eingefleischte Rockfans und Hagen hatte gerade begonnen, e-Bass zu lernen, Michel spielte Gitarre. Aus dieser Nachbarschaft wurde ein - für einen kleinen Ort wie Saint-Vivien - gigantisches Projekt, das Michel in den folgenden Jahren ins Leben rief: das Kollektiv TRUC (Transmédocain Rock’n roll United Club) und der Verein Saint-Vivien Développement...
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Michel traf ich das erste Mal bei unserem gemeinsamen Freund Hagen. Die beiden sind Nachbarn, eingefleischte Rockfans und Hagen hatte gerade begonnen, e-Bass zu lernen, Michel spielte Gitarre. Aus dieser Nachbarschaft wurde ein - für einen kleinen Ort wie Saint-Vivien - gigantisches Projekt, das Michel in den folgenden Jahren ins Leben rief: das Kollektiv TRUC (Transmédocain Rock’n roll United Club) und der Verein Saint-Vivien Développement...
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Claude Jacquot
Claude Jacquot ist Fotograf. Er nutzt jeden Anlass, um ins Médoc zu kommen, das ihm sehr am Herzen liegt. Seit etwa 10 Jahren nimmt er an der Buchmesse in Soulac teil, die er als äußerst gastlich und sympathisch empfindet. Claude Jacquot Als Fotograf stellt er dort jedes Jahr seine Buchreihe Nues tout simplement (Ganz einfach nackt), aber auch seinen Film Elles disent (Sie sprechen darüber) vor, in dem Frauen, die für seine Bücher posiert haben, über ihre Erfahrungen sprechen...
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Claude Jacquot ist Fotograf. Er nutzt jeden Anlass, um ins Médoc zu kommen, das ihm sehr am Herzen liegt. Seit etwa 10 Jahren nimmt er an der Buchmesse in Soulac teil, die er als äußerst gastlich und sympathisch empfindet. Claude Jacquot Als Fotograf stellt er dort jedes Jahr seine Buchreihe Nues tout simplement (Ganz einfach nackt), aber auch seinen Film Elles disent (Sie sprechen darüber) vor, in dem Frauen, die für seine Bücher posiert haben, über ihre Erfahrungen sprechen...
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René Rey
Zum Schuljahresbeginn 1976/1977 gründete René Rey – damals Schulleiter in Moulis – mit etwa 15 Amateuren den Chor von Moulis, der wenig später zum Ensemble vocal Ariana-Médoc mutierte. Aus dieser Zeit sind heute nur noch 4 - 5 Chormitglieder übrig geblieben. Während der ersten 10 - 12 Jahre erweiterte sich der Chor auf schließlich 25 - 30 Mitglieder, Einwohner von Moulis und Nachbargemeinden....
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Zum Schuljahresbeginn 1976/1977 gründete René Rey – damals Schulleiter in Moulis – mit etwa 15 Amateuren den Chor von Moulis, der wenig später zum Ensemble vocal Ariana-Médoc mutierte. Aus dieser Zeit sind heute nur noch 4 - 5 Chormitglieder übrig geblieben. Während der ersten 10 - 12 Jahre erweiterte sich der Chor auf schließlich 25 - 30 Mitglieder, Einwohner von Moulis und Nachbargemeinden....
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Yves & Fred & Co – Cello cross-over
Kaum zu glauben aber wahr: Bégadan im Herzen des Médoc, ist tatsächlich ein Musikerdorf. Ein Dorf, in dem sich Cellisten wohl zu fühlen scheinen, genauer gesagt, eine Handvoll Cellisten aus Belgien. Einer davon, Frédéric Detroch, hat sich hier vollständig sesshaft gemacht, während sein Kollege und Mitspieler von Jugend auf, Yves Labie, es vorgezogen hat, seine musikalische Karriere in Belgien fortzuführen und nur in den Ferien in den Médoc zu kommen...
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Kaum zu glauben aber wahr: Bégadan im Herzen des Médoc, ist tatsächlich ein Musikerdorf. Ein Dorf, in dem sich Cellisten wohl zu fühlen scheinen, genauer gesagt, eine Handvoll Cellisten aus Belgien. Einer davon, Frédéric Detroch, hat sich hier vollständig sesshaft gemacht, während sein Kollege und Mitspieler von Jugend auf, Yves Labie, es vorgezogen hat, seine musikalische Karriere in Belgien fortzuführen und nur in den Ferien in den Médoc zu kommen...
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Freunde und Nachbarn
Zehn Jahre im Paradies
Seit Jahren schon erhalten wir von unseren Nachbarn in EURONAT, Helmut und Erika Kemper, die Kemperbriefe. In der Ausgabe vom Dezember 2012 fanden wir einen kleinen Text, der auf sympathische Weise die Faszination so vieler Deutscher am Paradies EURONAT demonstriert: Helmut und Erika Kemper "Zehn Jahre im Paradies: Die Silberküste des Atlantiks in Frankreichs Süd-Westen ist immer wieder mehrmals im Jahr unser liebstes Ziel. Seit 1989 haben wir dort in Euronat unser Ferienhaus im Wald...
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Seit Jahren schon erhalten wir von unseren Nachbarn in EURONAT, Helmut und Erika Kemper, die Kemperbriefe. In der Ausgabe vom Dezember 2012 fanden wir einen kleinen Text, der auf sympathische Weise die Faszination so vieler Deutscher am Paradies EURONAT demonstriert: Helmut und Erika Kemper "Zehn Jahre im Paradies: Die Silberküste des Atlantiks in Frankreichs Süd-Westen ist immer wieder mehrmals im Jahr unser liebstes Ziel. Seit 1989 haben wir dort in Euronat unser Ferienhaus im Wald...
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Freunde
Médoc actif - wer verbindet damit nicht das wohlige Gefühl von Urlaub am Atlantik? Schon lange vor der Reise bekommt man Tipps und Anregungen, Berichte und Fotos von interessanten Veranstaltungen, Ausstellungen, neueröffneten Lokalen, etc. Für mich bedeutete dieses Jahr nach dem plötzlichen Tod von Gert-Ulrich im Februar Médoc actif eher Médoc seul. Allein im Euronat? Mit all den schmerzlichen Erinnerungen an schöne Radtouren an die Gironde...
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Médoc actif - wer verbindet damit nicht das wohlige Gefühl von Urlaub am Atlantik? Schon lange vor der Reise bekommt man Tipps und Anregungen, Berichte und Fotos von interessanten Veranstaltungen, Ausstellungen, neueröffneten Lokalen, etc. Für mich bedeutete dieses Jahr nach dem plötzlichen Tod von Gert-Ulrich im Februar Médoc actif eher Médoc seul. Allein im Euronat? Mit all den schmerzlichen Erinnerungen an schöne Radtouren an die Gironde...
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Nachruf - Erinnerung an Brigitte
Künstlerin bei Bordeaux - mit dieser Charakterisierung ihrer Person hat Brigitte ihre tiefe Verbundenheit mit der Region Médoc zum Ausdruck gebracht. Es war das Meer, das Brigitte immer wieder mit ihrer Familie dorthin gezogen hat. Bei ihren Strandspaziergängen sammelte sie unzähliges Treibgut, um es mit den für sie typischen kräftigen Farbtönen zu gestalten. Zahlreiche Skulpturen bei ihrem Haus und anderswo im EURONAT zeugen von ihrem künstlerischen Stil...
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Künstlerin bei Bordeaux - mit dieser Charakterisierung ihrer Person hat Brigitte ihre tiefe Verbundenheit mit der Region Médoc zum Ausdruck gebracht. Es war das Meer, das Brigitte immer wieder mit ihrer Familie dorthin gezogen hat. Bei ihren Strandspaziergängen sammelte sie unzähliges Treibgut, um es mit den für sie typischen kräftigen Farbtönen zu gestalten. Zahlreiche Skulpturen bei ihrem Haus und anderswo im EURONAT zeugen von ihrem künstlerischen Stil...
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Naturmenschen
Marie-Noële et Pierre AUBERT
Wer kennt sie nicht vom Markt in Saint Vivien de Médoc bzw. Lesparre oder aus der Markthalle in Soulac? In den 50er Jahren hat sich die Familie AUBERT in St Vivien de Médoc niedergelassen. Pierre und Marie-Nöele bauen unterschiedliche Getreide und Gemüse an. In den Feldern wachsen u.a. Weizen, Buchweizen, Soja, Sonnenblumen und Raps und in den Gemüsefeldern und Gewächshäusern zu den Jahreszeiten passendes Gemüse...
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Wer kennt sie nicht vom Markt in Saint Vivien de Médoc bzw. Lesparre oder aus der Markthalle in Soulac? In den 50er Jahren hat sich die Familie AUBERT in St Vivien de Médoc niedergelassen. Pierre und Marie-Nöele bauen unterschiedliche Getreide und Gemüse an. In den Feldern wachsen u.a. Weizen, Buchweizen, Soja, Sonnenblumen und Raps und in den Gemüsefeldern und Gewächshäusern zu den Jahreszeiten passendes Gemüse...
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Claudéa Vossbeck-L'Hoëst
Seit nunmehr fünfunddreißig Jahren lebt Claudéa Vossbeck-L’Hoëst im Médoc. Es hatte sie hierher verschlagen auf der Suche nach dem idealen Ort wo sie „Action Centaur’ Aquitaine“ gründen konnte, ein kleiner Verein der sich ganz der Rettung und Pflege von Pferden in Not verschrieben hat. … An manchen Orten gab es nicht genügend Weidegrund für Pferdehaltung, woanders zu viel Asphalt, zu dichte Besiedlung, nicht genug Raum und Ruhe...
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Seit nunmehr fünfunddreißig Jahren lebt Claudéa Vossbeck-L’Hoëst im Médoc. Es hatte sie hierher verschlagen auf der Suche nach dem idealen Ort wo sie „Action Centaur’ Aquitaine“ gründen konnte, ein kleiner Verein der sich ganz der Rettung und Pflege von Pferden in Not verschrieben hat. … An manchen Orten gab es nicht genügend Weidegrund für Pferdehaltung, woanders zu viel Asphalt, zu dichte Besiedlung, nicht genug Raum und Ruhe...
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Fremde
Wolfram Knöchel: Spurensuche im Médoc
Ende Mai sind wir ins Medoc gereist - zum ersten Mal. Als Journalistin war ich zwar in anderen Regionen Frankreichs unterwegs und unsere Urlaubsreisen hatten auch schon viele Jahre lang französische Ziele, doch der Südwesten war eben noch nicht dabei. Anders in diesem Jahr – wo eigentlich alles anders war. Denn die Geschichte dieser Reise begann schon viel früher...
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Ende Mai sind wir ins Medoc gereist - zum ersten Mal. Als Journalistin war ich zwar in anderen Regionen Frankreichs unterwegs und unsere Urlaubsreisen hatten auch schon viele Jahre lang französische Ziele, doch der Südwesten war eben noch nicht dabei. Anders in diesem Jahr – wo eigentlich alles anders war. Denn die Geschichte dieser Reise begann schon viel früher...
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Reise nach Japan
Die Vorbereitung meiner Ausstellung "Vor Fukushima" brachte mich auf die Idee, Herrn Bruno Lacoste, den japanischen Konsul in Bordeaux, zur Vernissage einzuladen. Leider war er zu diesem Termin verhindert, empfahl mir aber, Herrn und Frau Shindo vom "Maison du Japon" als Vertreter einzuladen. Gerade befinden wir uns im Zentrum von Bordeaux, rue de Cheverus. Hier würde man eigentlich ein normales Import-Export-Geschäft vermuten, jedoch handelt es sich – dank der Eigentümer – um eine echte Lernstätte für den traditionellen Alltag Japans...
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Die Vorbereitung meiner Ausstellung "Vor Fukushima" brachte mich auf die Idee, Herrn Bruno Lacoste, den japanischen Konsul in Bordeaux, zur Vernissage einzuladen. Leider war er zu diesem Termin verhindert, empfahl mir aber, Herrn und Frau Shindo vom "Maison du Japon" als Vertreter einzuladen. Gerade befinden wir uns im Zentrum von Bordeaux, rue de Cheverus. Hier würde man eigentlich ein normales Import-Export-Geschäft vermuten, jedoch handelt es sich – dank der Eigentümer – um eine echte Lernstätte für den traditionellen Alltag Japans...
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Auf dem Wasser
Austern und Gambas von Philippe Lucet
Einige Kilometer entlang dem Schotterweg vom Hafen von Saint-Vivien liegt das kleine Restaurant LA PETITE CANAU von Philippe Lucet. Während der Gambas-Verkaufszeit im Juli und August steht Philippe hier schon seit mehr als 20 Jahren jeden Abend am Gasbrenner und schaufelt immer neue fangfrische Gambas in die Flambier-Pfanne und Pommes in den Frittier-Korb...
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Einige Kilometer entlang dem Schotterweg vom Hafen von Saint-Vivien liegt das kleine Restaurant LA PETITE CANAU von Philippe Lucet. Während der Gambas-Verkaufszeit im Juli und August steht Philippe hier schon seit mehr als 20 Jahren jeden Abend am Gasbrenner und schaufelt immer neue fangfrische Gambas in die Flambier-Pfanne und Pommes in den Frittier-Korb...
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Serge Andron, Leuchtturmwärter
Früher war es üblich, dass der Beruf des Leuchtturmwärters vom Vater an den Sohn weiter gegeben wurde. Aber in meinem Fall ist es natürlich auch die Liebe zum Meer, da ich in einem Ort in der Vendée geboren worden bin, in St. Gilles Croix de Vie, einem großen Fischereihafen. Ich hatte einen Onkel und 3 Cousins, die alle Fischer waren, und als ich klein war, bin ich mit meinem Onkel oft aufs Meer gefahren. Und selbst als ich sehr krank war, bin ich doch am nächsten Tag wieder raus aufs Meer...
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Früher war es üblich, dass der Beruf des Leuchtturmwärters vom Vater an den Sohn weiter gegeben wurde. Aber in meinem Fall ist es natürlich auch die Liebe zum Meer, da ich in einem Ort in der Vendée geboren worden bin, in St. Gilles Croix de Vie, einem großen Fischereihafen. Ich hatte einen Onkel und 3 Cousins, die alle Fischer waren, und als ich klein war, bin ich mit meinem Onkel oft aufs Meer gefahren. Und selbst als ich sehr krank war, bin ich doch am nächsten Tag wieder raus aufs Meer...
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Mit dem Kajak auf dem Kanal
Weit entfernt vom Touristenstrom, der die Badeorte an der Küste bevölkert, befindet sich an der Girondeküste der Hafen von Saint Vivien. Er ist aber in seinem ländlichen Rahmen deshalb nicht weniger dynamisch, was mögliche Freizeitaktivitäten anbelangt. Seit einem Monat kann man dort auf Initiative von Sébastien Brière und Mélanie Genest auf dem Kanal des Gua – bekannt unter dem Namen „kleines Amazonien“ – mehrere Kilometer landeinwärts Kajak fahren...
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Weit entfernt vom Touristenstrom, der die Badeorte an der Küste bevölkert, befindet sich an der Girondeküste der Hafen von Saint Vivien. Er ist aber in seinem ländlichen Rahmen deshalb nicht weniger dynamisch, was mögliche Freizeitaktivitäten anbelangt. Seit einem Monat kann man dort auf Initiative von Sébastien Brière und Mélanie Genest auf dem Kanal des Gua – bekannt unter dem Namen „kleines Amazonien“ – mehrere Kilometer landeinwärts Kajak fahren...
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Roger Armagnac
Wir lernten Roger bei einem Vereins-Ausflug auf den Phare de Cordouan kennen. Als einer der besten Kenner des Leuchtturms führte er uns in die höchsten Höhen bis zur Lampe und in die tiefsten Tiefen bis in die Cavernen. Daraus entstand ein Interesse aneinander und wir besuchten Roger seitdem mehrmals bei sich zu Hause. Seine Geschichte ist so interessant, dass wir hier ein paar Auszüge wiedergeben möchten: Roger ist ein echter Verdonaiser, der die Kriegsereignisse miterlebt hat...
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Wir lernten Roger bei einem Vereins-Ausflug auf den Phare de Cordouan kennen. Als einer der besten Kenner des Leuchtturms führte er uns in die höchsten Höhen bis zur Lampe und in die tiefsten Tiefen bis in die Cavernen. Daraus entstand ein Interesse aneinander und wir besuchten Roger seitdem mehrmals bei sich zu Hause. Seine Geschichte ist so interessant, dass wir hier ein paar Auszüge wiedergeben möchten: Roger ist ein echter Verdonaiser, der die Kriegsereignisse miterlebt hat...
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Alles für Lalou und die route du rhum
Lalou Roucayrol (in der Region bekannt durch seine Erfolge bei Segelregatten) erlitt bei der Rückfahrt von der letzten Route-du-Rhum-Segelregatta 2010 * wegen zu starker Bootsneigung Schiffbruch, also beschloss er, bei der nächsten Regatta 2014 mit einem neuen Boot anzutreten. Dazu hat er – um gut vorbereitet zu sein – mit Hilfe der Region Aquitaine, der Boots-Werkstätten Strato Compo und L’Estuaire sowie weiteren Partnern ein Boot in der Region in Auftrag gegeben. Der Bootsarchitekt: Romaric Neysouher, Spezialist für Mehrrumpfboote...
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Lalou Roucayrol (in der Region bekannt durch seine Erfolge bei Segelregatten) erlitt bei der Rückfahrt von der letzten Route-du-Rhum-Segelregatta 2010 * wegen zu starker Bootsneigung Schiffbruch, also beschloss er, bei der nächsten Regatta 2014 mit einem neuen Boot anzutreten. Dazu hat er – um gut vorbereitet zu sein – mit Hilfe der Region Aquitaine, der Boots-Werkstätten Strato Compo und L’Estuaire sowie weiteren Partnern ein Boot in der Region in Auftrag gegeben. Der Bootsarchitekt: Romaric Neysouher, Spezialist für Mehrrumpfboote...
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Ehrenamtliche
Arlette und Nicole
In Lesparre und Umgebung kennt jeder Arlette und Nicole, Zwillinge und 62 Jahre alt. Sie sind bei allen Aktivitäten und Animationen dabei, bei der Vorbereitung, dem Ablauf, der Endreinigung und dem Aufräumen. Man kann immer auf sie zählen: sie sind unermüdlich und können nicht Nein sagen und dazu noch macht ihnen das alles Spaß, weil sie Menschen und ihre Beziehungen lieben...
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In Lesparre und Umgebung kennt jeder Arlette und Nicole, Zwillinge und 62 Jahre alt. Sie sind bei allen Aktivitäten und Animationen dabei, bei der Vorbereitung, dem Ablauf, der Endreinigung und dem Aufräumen. Man kann immer auf sie zählen: sie sind unermüdlich und können nicht Nein sagen und dazu noch macht ihnen das alles Spaß, weil sie Menschen und ihre Beziehungen lieben...
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Ehrenamtliche mit Herz und Freundlichkeit
Am Ziel, hinter der Ziellinie, 6 Stunden lang, reichen sie den Läufern deren Medaillen oder die Präsente, immer guter Laune, immer mit einem Lächeln im Gesicht, obwohl sich die Anstrengungen über den Tag hin mehr und mehr bemerkbar machen. Héliane und Corinne sind zwei von 300 freiwilligen Helferinnen und Helfern, die den Geburtstag des Médoc Marathon im 27. Jahr möglich machen. "Ich liebe das große Marathon-Fest" erklärt Héliane, "man ist dabei und die Stimmung läuft auf das Gleiche hinaus, egal ob man Läufer oder freiwilliger Helfer ist"...
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Am Ziel, hinter der Ziellinie, 6 Stunden lang, reichen sie den Läufern deren Medaillen oder die Präsente, immer guter Laune, immer mit einem Lächeln im Gesicht, obwohl sich die Anstrengungen über den Tag hin mehr und mehr bemerkbar machen. Héliane und Corinne sind zwei von 300 freiwilligen Helferinnen und Helfern, die den Geburtstag des Médoc Marathon im 27. Jahr möglich machen. "Ich liebe das große Marathon-Fest" erklärt Héliane, "man ist dabei und die Stimmung läuft auf das Gleiche hinaus, egal ob man Läufer oder freiwilliger Helfer ist"...
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Leute vom Ort
Neue Zeiten...
... sind bei uns angebrochen. Am 21. Juni hat meine Tochter ihren Sohn Lucas zur Welt gebracht. Das war ein paar Wochen früher als eigentlich erwartet, aber es verlief gut, und alle sind gesund und munter. Der Kleine wurde in unserem Nachbarort Lesparre geboren, dort ist die einzige Klinik hier im Médoc, und in der gibt es auch eine « maternité », eine Geburtsstation...
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... sind bei uns angebrochen. Am 21. Juni hat meine Tochter ihren Sohn Lucas zur Welt gebracht. Das war ein paar Wochen früher als eigentlich erwartet, aber es verlief gut, und alle sind gesund und munter. Der Kleine wurde in unserem Nachbarort Lesparre geboren, dort ist die einzige Klinik hier im Médoc, und in der gibt es auch eine « maternité », eine Geburtsstation...
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Agnes Kern
Agnes Kern begegneten wir in den ersten Tagen hier in Dignac, vor ca. 20 Jahren. Bei einem Einkauf in Le Centre sahen wir sie zum ersten Mal: "Ich habe gehört, Sie haben Probleme beim Zoll...". Wir waren sehr erstaunt. Wer war sie, woher wusste sie das? Vor uns stand eine ältere Frau, an der einen Hand einen Jungen, der nach Hause gebracht wurde, an der anderen ein Fahrrad...
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Agnes Kern begegneten wir in den ersten Tagen hier in Dignac, vor ca. 20 Jahren. Bei einem Einkauf in Le Centre sahen wir sie zum ersten Mal: "Ich habe gehört, Sie haben Probleme beim Zoll...". Wir waren sehr erstaunt. Wer war sie, woher wusste sie das? Vor uns stand eine ältere Frau, an der einen Hand einen Jungen, der nach Hause gebracht wurde, an der anderen ein Fahrrad...
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Leute von hier
Auf Umwegen und eher zufällig sind wir auf etwas gestoßen, das wir gerne auch weiter verbreiten möchten: Videos aus dem Internet, die Menschen von hier – aus dem Médoc – zeigen. Ein Video im Internet anzuschauen, kann manchmal den Eindruck einer wirklichen Begegnung erwecken. Auf der Web-site von Pays Médoc war dies der Fall, dort konnten wir uns an den Interviews mit zwei Damen erfreuen, die mit charmantem Lächeln von ihrer Leidenschaft für das Médoc erzählten, die eine hier geboren, die andere eingewandert, beide offenherzig und voller Humor...
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Auf Umwegen und eher zufällig sind wir auf etwas gestoßen, das wir gerne auch weiter verbreiten möchten: Videos aus dem Internet, die Menschen von hier – aus dem Médoc – zeigen. Ein Video im Internet anzuschauen, kann manchmal den Eindruck einer wirklichen Begegnung erwecken. Auf der Web-site von Pays Médoc war dies der Fall, dort konnten wir uns an den Interviews mit zwei Damen erfreuen, die mit charmantem Lächeln von ihrer Leidenschaft für das Médoc erzählten, die eine hier geboren, die andere eingewandert, beide offenherzig und voller Humor...
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Jacques Laporte
Durch Zufall sind wir auf ein Buch von dem inzwischen verstorbenen Autor Jean Dufour gestoßen, mit dem Foto eines Ureinwohners von Montalivet sowie den Beschreibungen der allerersten Anfänge des heutigen Badeortes: Laporte Jacques Laporte war Metzger in Vendays und besaß eine Hütte in der sog. Passe de Gaul. Er gilt als der Gründer von Montalivet, ein Titel, der ihm von M. Brion - Bürgermeister von 1868-1870 - verliehen worden ist. Zugleich wurde bestätigt, dass - wenn auch die urkundliche Urheberschaft M. Teyssier, dem Bürgermeister von 1854-1868, zuzuschreiben ist...
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Durch Zufall sind wir auf ein Buch von dem inzwischen verstorbenen Autor Jean Dufour gestoßen, mit dem Foto eines Ureinwohners von Montalivet sowie den Beschreibungen der allerersten Anfänge des heutigen Badeortes: Laporte Jacques Laporte war Metzger in Vendays und besaß eine Hütte in der sog. Passe de Gaul. Er gilt als der Gründer von Montalivet, ein Titel, der ihm von M. Brion - Bürgermeister von 1868-1870 - verliehen worden ist. Zugleich wurde bestätigt, dass - wenn auch die urkundliche Urheberschaft M. Teyssier, dem Bürgermeister von 1854-1868, zuzuschreiben ist...
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Anne Montaron
C: Stammen Sie aus dem Médoc? A: Nein, überhaupt nicht. Ich komme aus Paris und ich arbeite seit 32 Jahren hier. C: Was hat Sie ins Médoc verschlagen? A: Ich kannte jemanden, mit dem ich auf dem Markt in Montalivet gearbeitet habe, wir haben indische Mode, Tücher und Schals aus aller Welt verkauft. C: Und seit wann haben Sie Ihren eigenen Stand? A: Seit 1980. C: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Salate und Taboulé anzubieten...
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C: Stammen Sie aus dem Médoc? A: Nein, überhaupt nicht. Ich komme aus Paris und ich arbeite seit 32 Jahren hier. C: Was hat Sie ins Médoc verschlagen? A: Ich kannte jemanden, mit dem ich auf dem Markt in Montalivet gearbeitet habe, wir haben indische Mode, Tücher und Schals aus aller Welt verkauft. C: Und seit wann haben Sie Ihren eigenen Stand? A: Seit 1980. C: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Salate und Taboulé anzubieten...
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Philibert, der Pecher
Nichts anderes sieht man in den Weiten der Landes
Als die Pinie mit den Wunden in ihren Flanken;
Denn um ihr die Harztränen zu rauben,
hat der Mensch, der geizige Schinder,
der von dem lebt, was er ruiniert,
in ihren schmerzenden Stamm eine lange Furche geschnitten!
Der Wald der Gegend Gascogne erstreckt sich von der Nordspitze der Gironde bis zum äußersten Süden des Departements Landes; er wurde bis 1990 wirtschaftlich genutzt, also bis zu dem Zeitpunkt, als der letzte Pecher seine Töpfe und Werkzeuge wegräumte.
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Nichts anderes sieht man in den Weiten der Landes
Als die Pinie mit den Wunden in ihren Flanken;
Denn um ihr die Harztränen zu rauben,
hat der Mensch, der geizige Schinder,
der von dem lebt, was er ruiniert,
in ihren schmerzenden Stamm eine lange Furche geschnitten!
Der Wald der Gegend Gascogne erstreckt sich von der Nordspitze der Gironde bis zum äußersten Süden des Departements Landes; er wurde bis 1990 wirtschaftlich genutzt, also bis zu dem Zeitpunkt, als der letzte Pecher seine Töpfe und Werkzeuge wegräumte.
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