Der Cordouan-Verein in Deutschland

 

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Im letzten Oktober folgte ich einer Einladung der IGSZ (Interessengemeinschaft Seezeichen), ein Verein, der sich in Deutschland um den Erhalt des Kulturerbes „Leuchttürme“ kümmert. Nach einer Reise über Hamburg nach Rügen erhielt ich dort die Gelegenheit - anlässlich der Jahresversammlung der IGSZ - unseren Verein Association pour la Sauvegarde du Phare de Cordouan vorzustellen. In Hamburg wurde ich vom Vereinsvorsitzenden Frank Toussaint empfangen und übernachtete bei Gita und Jan Behr, denen ich hier nochmals sehr herzlich danke.

Während meines Aufenthaltes in Norddeutschland konnte ich die Leuchttürme in Neuwerk, Darsser Ort, Greifswalder Oie, Arkona und Dornbusch besichtigen. Ich besuchte auch das Museum der Arbeit und das Hafenmuseum und erhielt eine sehr ausführliche Führung durch das maritime Museum, von dessen Konservator ich persönlich empfangen wurde.

In Arkona fanden die Arbeitssitzungen statt, bei denen ich dann den Mitgliedern der IGSZ den Leuchtturm von Cordouan vorstellen konnte, und zwar vor allem mit der neuen 3D-Präsentation. Die Broschüren über den Leuchtturm von Grave und den Leuchtturm Cordouan verteilte ich an diejenigen, die mich in Deutschland empfangen und aufgenommen und zu den verschiedenen Besichtigungsorten gefahren hatten.

Die Tage waren reichlich angefüllt: Aufstehen beim Morgengrauen, Besichtigungen, äußerst frugales Mittagessen, Arbeitssitzungen vor dem Abendessen, Verdauungsspaziergang bei Nacht, um die Leuchtfeuer sehen zu können... Die Treffen der IGSZ sind körperlich anspruchsvoll und voller Lerneifer!

Ich danke besonders Frank und Birgit Toussaint, Jan und Gita Behr, Horst-Dieter Vogt, Stefan Hemmers und Hans-Joachim Luttermann, die mich während des gesamten Aufenthaltes begleitet und außerordentlich lehrreich und bereichernd unterstützt haben.

2015 Jean-Marie Calbet (Gaillan), Übersetzung: Christian Büttner/Elke Schwichtenberg