Ein Aufenthalt 100 % offline
dem Video auf der Website des Château La Gravière entnommen:
Vor der Kur →
Sabine: Ich war mit dem Fahrrad auf dem Weg zum 7 km entfernten Supermarkt und hatte mein Handy vergessen. Ich bin umgekehrt, um es zu holen
und da habe ich mir gesagt, das ist doch irgendwie verrückt...
Während der Kur → siehe Video
Nach der Kur →
Sabine: Ich muss nicht mehr immerzu erreichbar und an dieses Handy gekettet sein, aber ich fühle mich jetzt super gut und ich dachte
nicht...
ich dachte wirklich, dass ich es mehr vermissen würde.
In der Welt des digitalen hype, in der nahezu jeder den ganzen Tag und das ganze Jahr mit dem Internet verbunden ist, gibt es eine neue Entwicklung: zahlreiche Nutzer, die inzwischen vollständig abhängig sind von ihrem Telefon, PC, Tablet oder anderen netzwerkfähigen Geräten, bzw. die es werden.
Mails, facebook, SMS, Visio usw., das sind zahlreiche Faktoren, die so manchen an den Rand eines Zusammenbruchs oder eines burn-out bringen. Es werden dafür schon Lösungen angeboten wie z.B. ein Aufenthalt mitten auf dem Atlantik oder auf Grönland, ernster zu nehmen sind allerdings die Konzepte einer digitalen Detox-Kur.
Sie besteht darin, den Abhängigen – statt ständig online zu sein - unter Anleitung eines Coachs mit Sport, touristischen Unternehmungen und weiteren Annehmlichkeiten des aktiven Lebens zu beschäftigen, ganz ohne ärztliche Einmischung. Und das funktioniert!
Nach neueren Studien in den USA haben viele mit Erfolg an dieser Kur teilgenommen. In der Tourismusbranche hat man sich darauf eingestellt und bietet in den Katalogen entsprechende Reisen an. Das Château La Graviere in Vertheuil – zwischen Lesparre und Pauillac – hebt sich mit einem solchen Aufenthaltsangebot hervor.
Stunden- oder tageweise findet man in diesem kleinen Flecken im Médoc Angebote, die Natur zu entdecken, Ruhe zu genießen, Spaziergänge und Wellness-Programme zu nutzen, sich auf Weinproben einzulassen...und das alles mit einem kundigen Begleiter.
Eine Kur, um das natürliche Leben wiederzufinden!
2018 Xavier Naboulet (Macau), Übersetzung: Christian Büttner/Elke Schwichtenberg