Grit Sensen
Dignac
Grit Sensen ist studierte Gold und Silberschmiedin. In den 60er Jahren stellte sie avantgardistischen Schmuck aus, später entstanden auch Assemblagen, eine der Ausstellungen hiess "Fundstücke - Schmuckstücke"
Seit 2003 befinden sich in Grit Sensen's malerischem Œuvre nur noch Arbeiten, die sich auf Essbares beziehen.
Ihre "Motive" wachsen in ihrem Garten oder werden auf den Märkten der umliegenden Dörfer und Häfen gekauft und nach Möglichkeit nach dem Malen verspeist.
Die neuen Bilder sind sehr klar in der Komposition. Die Arbeiten entstehen immer ohne zeichnerische Vorarbeit, direkt und spontan, mit Oelfarben auf Leinwand.
Die Motive werden immer monumentalisiert, neben riesigen Baguettes gibt es säulenhohe Spargel und tischgrosse Zitronen. Die Vergrößerung
bietet gute Möglichkeiten für unterschiedlichen Farbauftrag und malerische Delikatesse.
2013