Marathon du Médoc - nicht ganz so sportif

 

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Zum ersten Mal den Médoc-Marathon erleben, aber wie? Schließlich werden in dem kleinen Städtchen Pauillac tausende von Menschen erwartet. Also wurden die Räder aufs Auto gepackt. Einen Parkplatz fanden wir mit vielen anderen in den Weinbergen unmittelbar vor Pauillac. Es war eine Stunde vor dem Start noch ziemlich kalt - und die Stadt schon brechend voll.

Den Start erlebten wir direkt am Platz mit, sehr beeindruckend das Mobile - Samba-Spieler hoch in der Luft - und ein nicht enden wollender Strom von Läufern in den skurilsten Verkleidungen. Als alle vorüber waren, fuhren wir zum km 21 - Château Lynch Bages -, wo sich ebenfalls schon eine Menge Leute auf den Empfang der ersten Läufer vorbereitet hatten. Ein kleiner café im Lavinal und dann die erste Probe im Anfeuern der Läuferinnen und Läufer.

Die zweite Etappe: Am arrivé kamen dann auch schon die ersten "ernsthaften" Läufer an. Besonders rührend der Vater, der das Zielband mit seinem Sohn auf dem Arm durchlief.

Aber noch einmal mit dem Fahrrad zruück auf die Strecke: An der Straße nach Saint Estephe waren wir bereits hochtrainiert im Anfeuern.

Schließlich Blanquet, ein besonderer Gaudi-Höhepunkt. Zuletzt - nach einigen Stopps bei den verschiedenen Weinverkostungen - wieder zurück zum Auto. Die letzte Steigung hinter dem Château Lafite noch einmal eine leichte Herausforderung für unseren ziemlich angeheiterten Zustand.

Christian Büttner (Saint Vivien)

2009 unser Video vom Médoc Marathon