Städtepartnerschaft Castelnau-Bad Sachsa zurück

 

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Jumelage Jumelage
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2011 : Ungerades Jahr, also für den 8. Schulaustausch Richtung Bad-Sachsa

Herr Canot, der Vorstand vom Collège Canterane, ist sehr verständnisvoll und gibt den Schülern, die mitfahren, für den Freitag, den 11. Februar, schulfrei. So konnten wir in der Jugendherberge von Reims eine Zwischenstation machen und die 1500 km lange Reise wurde daher angenehmer!

17 Partnerschafts-Touristen und Begleitpersonen, 7 Veteranen und 16 Schüler aus der 3. und 4. Klasse sind also losgefahren, um Bad-Sachsa und den Harz im Winter zu kennen und zu schätzen zu lernen. Leider warder Schnee, der zur Begrüßung heftig gefallen war, durch das milde Wetter schnell geschmolzen. Dennoch war das Pädagogium durch die Besichtigungen und Ausflüge reichlich entschädigt.

Die Besuch der Stiftung Heinz Sielmann, ein Natur-Erlebniszentrum: Gut Herbigshagen und die Studie über Fressabfälle des Waldkauzes sowie die Herstellung von bunten Gegenständen aus Filz haben alle Jüngeren begeistert, während die Touristen gemeinsam das Mittagessen gekocht haben und viel Spaß dabei hatten. Auch der mittelalterliche Bischofsitz Duderstadt war für alle interessant. Das Kloster Walkenried, dazu die auf originelle Art erzählte Geschichte des Zisterzienser Ordens waren faszinierend. Der Besuch im Grenzmuseum von Tettenborn führte zu bleibenden Eindrücken. Ein Besuch im Waldgasthaus Stöberhai, wo man die Fütterung von wilden Tieren beobachten konnte, endete mit einem Fackelzug durch den dichten Harzer Wald.

Wegen der klimatischen Umstände, die schon erwähnt wurden, konnte das zur Tradition gewordene Rodeln nicht statt finden, dafür konnte man Schlittschuhlaufen und es gab auch einen tollen Nachmittag im Salztal-Paradies. Zum Abschluss des Aufenthaltes ein Höhepunkt : die Musikgruppe des Pädagogiums veranstaltete für uns ein tolles Konzert. Echte „Profis“ sind doch diese Dilettanten! Kurz gesagt, alle, die zum ersten mal da waren, hat dieser Aufenthalt begeistert und die „Stammgäste“ waren hoch erfreut.

Natürlich bleibt Deutschland unser privilegierter Partner in Europa und wir suchen immer weiter nach neuen und originellen Ideen. Kommt zu uns, um dieses Ziel zu erreichen.

2011 Guy Amiot (Castelnau), Übersetzung: Christian Büttner/Elke Schwichtenberg